Archiv des Autors: Sabina Dehn
Januar 2019
Ein guter Start in das neue Jahr
Bestnote für unsere Pflege und Betreuung
Gleich zu Jahresbeginn dürfen wir mit der Bestnote glänzen. Wir freuen uns über das Ergebnis, das wir als Anspron nehmen, weiterhin gute Arbeit zu leisten. Das Ergebnis der Qualitätsprüfung finden Sie hier: MDK Prüfbericht 2018
Dezember 2018 ─ Weihnachtspost
Weihnachtsgruß aus den Hausgemeinschaften am Drömling.
Hier Weihnachtsgruß anklicken.
November 2018
Topinambur – Kraftknolle für den Darm
Inulin, das unter anderem in der Winterknolle Topinambur vermehrt vorkommt, spielt eine wichtige Rolle im Darmgeschehen. Bei Inulin handelt es sich um einen wasserlöslichen Ballaststoff, der im Magen und im Dünndarm nicht aufgespalten wird und direkt in der Darmflora des Dickdarmes ankommt. So liefert Inulin den guten Bakterien Nahrung und lässt die schlechten Bakterien darben, denn die ernähren sich nicht von diesem Ballaststoff. Nehmen wir vermehrt Präbiotika zu uns, vermehren sich die guten Bakterien, während die schlechten zurückgedrängt werden. So ergeht es übrigens auch den Pilzen, die durch Inulin in ihrem Wachstum gehemmt werden.
Doch die Knolle kann noch mit weiteren guten Eigenschaften aufwarten. Sie enthält Kupfer, Kalium, Eisen sowie die Vitamine B1, B3 und C. Da sie im Gegensatz zur Kartoffel keine Stärke enthält, ist sie zudem für Diabetiker bestens geeignet.
Inulin trägt nicht nur zur Darmgesundheit und einer besseren Verdauung bei, es fördert auch die Mineralstoffaufnahme im Körper und stärkt die Knochen. Einige Studien weisen darauf hin, dass Inulin das Risiko, an Dickdarmkrebs zu erkranken, reduziert.
Die Knolle sättigt schnell und lange, da sie während der Verdauung aufquillt. Das macht sie für Menschen, die abnehmen wollen, zum geeigneten Nahrungsmittel. 16 Gramm Inulin stecken in rund 100 Gramm Topinambur. 8 Gramm Inulin sollten es täglich schon sein, damit der Darm davon profitiert, so zumindest empfehlen es Ernährungswissenschaftler.
September 2018
Was fehlt mir? Hier werden Befunde kostenlos und verständlich erklärt.
Ein ehrenamtliches Team von 145 Medizinstudenten ab dem achten Fachsemester sowie ausgebildeten Ärzten übersetzt kostenlos Arztbriefe für Patienten.
Wie funktioniert das?
Nachdem ein Patient seinen Befund eingesendet hat, landet er in einem virtuellen Wartezimmer und erhält innerhalb weniger Tage einen Link, um seinen Befund einzusehen.
Wer profitiert?
Beide Seiten. Patienten erfahren unkompliziert und leicht verständlich, was in ihren Laborberichten oder Arztbriefen steht. Medizinstudenten lernen, medizinische Befunde so zu verfassen, dass sie verständlich sind, was sich auf ihre künftige Tätigkeit als Ärzte sicher positiv auswirkt.
Auf der Homepage finden Sie einen Befunddolmetscher, der sofort einzelne medizinische Begriffe übersetzt. Unter www.washabich.de erfahren Sie noch mehr über diese wirklich gute Idee.
Oktober 2018
Hat Interwallfasten die gleiche Wirkung wie Heilfasten?
Die Studienergebnisse sprechen dafür. Noch wird weiter geforscht, doch das, was Wissenschaftler derzeit wissen, deutet bereits darauf hin, dass wir uns künftig nicht mehr tagelang kasteien müssen, um Körper und Geist etwas Gutes zu tun.
Der Stoffwechsel wird bereits durch eine Essenspause von 14 bis 16 Stunden entlastet. Das steht fest. Das Gute daran: Da der Körper in dieser Pause weniger mit Verdauungsprozessen zu tun hat, kann er seinen Fokus auf die Reparaturarbeiten im Körper lenken. Und die sind wichtig, auch und gerade bei neurologischen und neurodegenerativen Erkrankungen.
Prof. Michalsen hat sich in den letzten Jahren einen guten Namen im Bereich der Naturheilkunde erworben. Er ist Chefarzt im Berliner Immanuel Krankhaus, Inhaber der Stiftungsprofessur für klinische Naturheilkunde an der Berliner Charité und Vorstandsvorsitzender der Carstens-Stiftung. Auf youtube finden Sie ein Interview mit ihm, zum Thema Fasten und Interwallfasten.
Wenn Interwallfasten einen ähnlichen Effekt hat wie klassisches Fasten, kann tatsächlich jeder mitmachen. Entweder Sie fasten 14 bis 16 Stunden zwischen den Mahlzeiten, oder Sie essen fünf Tage wie gewohnt und fasten anschließend zwei aufeinanderfolgende Tage. Ganz wie es beliebt.
Der Herbst hat gerade begonnen, fangen Sie an und helfen Sie Ihrem Körper. Mit Interwallfasten können Sie nur gewinnen.